In der Homöopathie werden pflanzliche, tierische und mineralische Stoffe aufbereitet. Die Bestandteile werden so lange verdünnt, bis kein stofflicher Anteil mehr vorhanden ist, sondern nur die energetische Information. Den Grad der Verdünnung gibt die Potenz an.Z.B.: Arnica D12 -Unter der D12 können noch einzelne molekulare Bestandteile vorhanden sein. Deshalb sollten Mittel, wie Gifte ( z.B. Lachesis -Schlangengift ) nur in Hochpotenzen ( ab D30 ) gegeben werden. Homöopathische Mittel werden nicht wie schulmedizinische Medikamente verabreicht. Das Medikament und dessen Dosierung richtet sich nicht nur nach den Symptomen, sondern auch nach dem Krankheitsverlauf, dessen Dauer und nach Typ und Konstitution des Patienten. Die "gleiche" Krankheit kann von Patient zu Patient unterschiedlich behandelt werden.
Nach Aufnahme der Anamnese sollte eine ausführliche Repertorisation erfolgen,um die richtigen Mittel zusammenzustellen.
Die Homöopathie kann bei akuten und chronischen Krankheiten,sowie bei psychischen und seelischen Problemen angewendet werden.